Das Projekt Brennerbasistunnel aus Bayerischer und Südtiroler Sicht

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Als grenzüberschreitendes Jahrhundertprojekt ist der Brennerbasistunnel (BBT) in Südtirol seit Jahren bereits ein Thema: Die Hauptbaustellen sind seit geraumer Zeit eingerichtet, der Vortrieb läuft, die Diskussionen über die Sinnhaftigkeit dieses Großprojekts sind in Südtirol verstummt. Am Nutzen zweifelt keiner mehr. Anders in Bayern: Die heißen Diskussionen um die notwendigen Zulaufstrecken von Rosenheim durch das Inntal bis an die Österreichische Grenze haben bislang konkrete Planungen verhindert. Doch Politik und Deutsche Bahn machen nun Druck. In absehbarer Zeit sollen Entscheidungen gefällt werden. Bei den Zulaufstrecken sieht es in Südtirol hingegen weniger konkret aus. Hier gibt es noch Klärungs- und Gesprächsbedarf. 

Wird das Jahrhundertprojekt termingerecht fertig? 

Werden die prognostizierten Kosten eingehalten? 

Auf welche unvorhergesehenen Probleme ist man beim Baufortschritt gestoßen? 

Welche flankierenden Maßnahmen sind notwendig, um den Brennerbasistunnel erfolgreich zu machen? 

Die Bayern-Südtirol Gesellschaft konnte maßgebliche Politiker und Verantwortungsträger aus Bayern und Südtirol für ein Webinar gewinnen. 

Der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn, Klaus-Dieter Josel, der Projektleiter Matthias Neumaier aus Bayern sowie Südtirols Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und der Koordinator der BBT-Beobachtungsstelle, Martin Ausserdorfer werden in Kurzreferaten den aktuellen Stand der Dinge präsentieren. Am Ende stehen die Diskussionsteilnehmer für Fragen zur Verfügung.

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